Basics: Das braucht der Mann
Immer wieder ist von Basics zu lesen und zu hören, die in jede Garderobe gehören. Aber was versteht man eigentlich darunter? Klar, Unterwäsche und Socken – weil du die wirklich brauchst. Darüber hinaus sind Kleidungsstücke gemeint, die „immer gehen“: Sie sind zeitlose Modeklassiker, vielseitig kombinierbar und passen zu den meisten Anlässen. Und natürlich fühlst du dich darin wohl. Für viele starke Kerle gehören Jeans und T-Shirts bzw. Polos zu den Wohlfühlklamotten, zumal diese Basics als Freizeitlook ebenso taugen wie als Business-Casual-Kombi mit Sakko. Magst du Denims nicht so gerne, sind Baumwoll-Chinos oder Hosen aus einem weichen, luftigen Polyester-Viskose-Elastan-Mix eine gute Wahl, die in der klassischen 5-Pocket-Form ebenfalls zu fast allen Oberteilen passt. Zu Hause sind Sweatshirt und Jogginghose das Nonplusultra in puncto Bequemlichkeit –An warmen Tagen geht in der Freizeit nichts über eine lässige Short.
Qualität vor Quantität: Das A und O für Basics
Basics gehören meist zu den heißgeliebten Stücken im Kleiderschrank und werden viel getragen. Damit die modischen Begleiter möglichst lange dein Leben bereichern, ist eine gute Qualität wichtig. Leg dir lieber zwei hochwertige Jeans als zehn Billigheimer zu, die nach dreimal waschen ausleiern und ausbleichen. Unter dem Strich sparst du auf diese Weise Geld und für die Umwelt ist es auch besser. Ein weiterer Vorteil einer eher minimalistischen Basics-Garderobe: Du hast vor dem Kleiderschrank nicht die Qual der Wahl und bist ruckzuck gut angezogen. Außerdem nehmen weniger Klamotten nicht unnötig Platz weg: Umfragen zufolge landen rund 40 Prozent ohnehin im hinteren Fach und werden nie angerührt.
So stellst du deine Basics zusammen
Möchtest du dir eine Grundausstattung zulegen, machst du am besten erstmal eine Inventur deiner Garderobe. Miste konsequent aus, was dir nicht mehr gefällt oder passt. Verabschiede dich dabei von dem Gedanken, dass du die Teile irgendwann wieder tragen wirst: Dieser Fall tritt so gut wie nie ein. Du musst ja nicht alles wegwerfen, es gibt genügend Spendenmöglichkeiten. Dann legst du farblich sortiert T-Shirts, Polos, Hemden, Pullis, Sweater, Jeans, Stoffhosen, Sakkos, Parkas bzw. Jacken und Accessoires auf Stapel: Auf diese Weise siehst du, wo noch Lücken aufzufüllen sind oder zu viel des Guten vorhanden ist. Hast du beispielsweise fünf T-Shirts in Weiß, aber keines in Blau, Grau oder Schwarz, ist ein teilweiser Ersatz sinnvoll. Bei der Anzahl der Kleidungsstücke gilt: Mehr als fünf je Kategorie sollten es auf keinen Fall sein, sonst wird es schon wieder unübersichtlich. Vor allem bei Hosen und Jacken reichen oft zwei Teile aus.
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