Ostern: Zeit des Genusses und der Entspannung
Unabhängig davon, was gerade um uns herum passiert, ist das Osterfest eine perfekte Gelegenheit für eine Auszeit. Meistens haben wir auch ohne Urlaub zu nehmen vier Tage am Stück frei und können Abstand von Alltagsstress und Hektik gewinnen. Die erblühende Natur lädt zu Aktivitäten im Freien ein, wir können den Garten oder Balkon herrichten oder es uns bei schlechtem Wetter drinnen gemütlich machen. Damit das Fest wirklich für alle entspannend ist, empfiehlt sich ein wenig Planung. Leg am besten schon am Wochenende vor Ostern einen Essensplan nebst Einkaufsliste an, damit du nicht am Gründonnerstag auf den letzten Drücker alles erledigen musst. So kannst du über vier Tage verteilt deine Besorgungen machen. Neben der Sichtung und Ergänzung der Lebensmittelvorräte ist auch ein Blick auf die vorhandene Osterdeko ratsam: Hast du noch Farben, um mit den Kindern ein paar Eier bunt zu gestalten? Wie sieht es mit Dekoartikeln wie Hasenfiguren, Körbchen, Nestern etc. aus?
Der perfekte Ostertisch: Tipps für die Deko
Mit den passenden Utensilien richtest du im Handumdrehen eine festlich geschmückte Tafel her. Im Mittelpunkt steht natürlich das Ei: Hart gekochte Exemplare schmücken den Tisch zum Frühstück und Osterbrunch, ausgeblasene und gefärbte Eier lassen sich schön als Zierde für Dekoschalen, Sträuße und als Fensterschmuck verwenden. Der Inhalt ist zu schade zum Wegwerfen: Damit kannst du backen oder Rührei zubereiten. In fest verschließbaren Gläsern hält sich Eiweiß im Kühlschrank bis zu fünf Tage, Eigelb maximal drei Tage. Auch ein Einfrieren ist möglich. Zu den bunten Eiern gesellen sich als Deko frische Tulpen, Hyazinthen, Weidenkätzchen, Moos zum Auspolstern von Nestern, Kerzen in Eiform, zu Hasenohren geformte Servietten und Tischbänder mit Ostermotiven. Basteltipps finden sich zuhauf im Internet, viele Materialien lassen sich beim Osterspaziergang sammeln.
Festessen ohne Feststress
Ist alles schön hergerichtet, fehlt nur noch ein leckeres Essen. Karfreitag kommt klassischerweise Fisch auf den Tisch. Hast du keine Lust, groß zu kochen, kannst du den Steckerlfischverkauf nutzen, der vielerorts angeboten wird. Zu Hause zu grillen ist für den Karsamstag eine gute Idee, wenn das Wetter schön ist. Vorteil: Jedes Familienmitglied kann sich sein Lieblingsessen auf den Rost legen, von der Veggie-Wurst bis zum Steak. Reste lassen sich wunderbar für den Sonntagsbrunch verwerten, sodass auch hier niemand ewig in der Küche stehen muss. Für ein festliches Ostermenü bietet sich ansonsten ein Braten an – ob du Lamm oder ein anderes Fleisch bevorzugst, ist reine Geschmackssache.
Langeweile adé: Das hilft bei Lagerkoller
Hocken bei Mistwetter alle tagelang aufeinander, kann es schnell mal zu Spannungen und Langeweile kommen. Deshalb ist es gut, wenn du dir schon vor den Feiertagen ein kleines Programm überlegst. Bewegungsfreudigen Kindern gefällt ein „Fitnessparcours“, den du im Wohnzimmer aus Kissen, Kartons und Möbeln aufbauen kannst. Aber auch mit dem größeren Nachwuchs ist ein Workout sinnvoll: Wer schafft die meisten Liegestütze, du, dein Ältester oder der kleine Bruder? Derart herausgefordert, erheben sich auch lethargische Teenies mal vom Sofa und legen das Smartphone weg. Die guten alten Karten- und Gesellschaftsspiele, gemeinsames Musizieren, Backen und Kochen sind eine weitere Möglichkeit für einen kurzweiligen Zeitvertreib. Und möchte sich jemand mit einem Buch, Podcast, der Lieblingsserie oder Ähnlichem zurückziehen, dann sollte dieser Freiraum erlaubt sein – das tut der ganzen Familie gut. Ebenso wichtig: ein kurzer Spaziergang an der frischen Luft. Mit wetterfester Funktionsbekleidung ist es selbst bei Graupelschauern möglich, den Kopf frei zu kriegen.
Was sind deine liebsten Beschäftigungen zu Ostern? Teile deine Ideen gerne mit uns im Kommentarfeld.
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